(R)Evolution in der Motorentechnik
8. März 2016 agvs.upsa.ch – Auf dem Derendinger-Stand in Halle 7 gibt es einen neuartigen Motor zu bewundern. Der von CTL engineering entwickelte Verbrennungsmotor auf Basis des Atkinson-Zyklus arbeitet im Vergleich mit herkömmlichen 4-Takt-Aggregaten mit einem deutlich verbesserten Wirkungsgrad.
Die heute bekannten 4-Takt-Verbrennungsmotoren haben in allen vier Takten denselben Kolbenhub. James Atkinson hatte schon vor über 100 Jahren erkannt, dass man durch einen längeren Hub im Arbeitstakt den Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors erhöhen kann. Der Trick: Durch den längeren Hub im Expansionstakt kann ein grösserer Anteil der durch die Verbrennung frei werdenden Energie in kinetische Energie umgewandelt werden. Dies führt dazu, dass aus der gleichen Menge an Energie eine grössere Leistung realisiert werden kann.
In seiner ursprünglichen Idee entwickelte Atkinson eine aufwändige und entsprechend teure Mechanik mit grossem Platzbedarf um diese unterschiedlichen Hübe (ansaugen/verdichten = kurz, verbrennen/ausstossen = lang) zu ermöglichen.
Die Entwicklung von CTL engineering verbindet nun die Vorteile des Atkinson-Zyklus mit einer neuen, kostengünstigen und platzsparenden Mechanik, welche sich auch für die Anwendung mit mehreren Zylindern eignet. Der neue Ansatz von CTL wurde zum Patent angemeldet.
Ein Modell, welches die Funktionsweise des Motors aufzeigt und eine Präsentation mit zusätzlichen Erklärungen werden am Derendinger Stand 7110 in Halle 7 gezeigt.
CTL engineering Sales Manager Karl Heusi vor dem Modell in Halle 7.
Die heute bekannten 4-Takt-Verbrennungsmotoren haben in allen vier Takten denselben Kolbenhub. James Atkinson hatte schon vor über 100 Jahren erkannt, dass man durch einen längeren Hub im Arbeitstakt den Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors erhöhen kann. Der Trick: Durch den längeren Hub im Expansionstakt kann ein grösserer Anteil der durch die Verbrennung frei werdenden Energie in kinetische Energie umgewandelt werden. Dies führt dazu, dass aus der gleichen Menge an Energie eine grössere Leistung realisiert werden kann.
In seiner ursprünglichen Idee entwickelte Atkinson eine aufwändige und entsprechend teure Mechanik mit grossem Platzbedarf um diese unterschiedlichen Hübe (ansaugen/verdichten = kurz, verbrennen/ausstossen = lang) zu ermöglichen.
Die Entwicklung von CTL engineering verbindet nun die Vorteile des Atkinson-Zyklus mit einer neuen, kostengünstigen und platzsparenden Mechanik, welche sich auch für die Anwendung mit mehreren Zylindern eignet. Der neue Ansatz von CTL wurde zum Patent angemeldet.
Ein Modell, welches die Funktionsweise des Motors aufzeigt und eine Präsentation mit zusätzlichen Erklärungen werden am Derendinger Stand 7110 in Halle 7 gezeigt.
CTL engineering Sales Manager Karl Heusi vor dem Modell in Halle 7.