Parlamentswahlen: Das Autogewerbe könnte profitieren
19. Oktober 2015 agvs-upsa.ch – Die SVP mit 2,8 und die FDP mit 1,3 Prozent mehr Wähleranteil sind die Gewinnerinnen der Parlamentswahlen 2015. Wir wollten von AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli wissen, was das fürs Autogewerbe bedeutet.
Die Wahlen 2015 sind Geschichte. Die grossen Sieger sind die bürgerlichen Parteien SVP und FDP. Zu den Gewinnern könnte auch das Autogewerbe gehören. Von den 68 vom AGVS zur Wahl empfohlenen „autogewerbefreundlichen“ Kandidatinnen und Kandidaten sind im Moment 44 gewählt. Da noch 19 Ständeratssitze zu vergeben sind, könnten einige weitere hinzukommen. AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli ist zufrieden mit dem Wahlausgang.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang der Wahlen?
Urs Wernli: Mehr bürgerliche Politiker im Parlament zu haben, war unser Ziel. Das ist erreicht. Daher bin ich zufrieden mit dem Wahlausgang. Nun hoffe ich, dass im Ständerat auch noch mehr wirtschaftsfreundliche Politiker gewählt werden.
Was hat das für Auswirkungen auf die Schweizer Verkehrspolitik?
Grundsätzlich müsste sich die neue Zusammensetzung des Nationalrats positiv auswirken. Kurzfristig kann das neue Parlament die Strassenfinanzierungsvorlage „NAF" mit mehr Mitteln ausstatten. Das würde die Finanzierung für den Ausbau der Autobahnen mittelfristig sichern. Möglich ist auch, dass es nun gelingt dem motorisierten Individualverkehr eine höhere Akzeptanz zu verschaffen. Das wiederum hilft beim Kampf für eine vernünftige Regelung bei den CO2-Obergrenzen.
Was sind nun die besonderen Auswirkungen für das Autogewerbe?
Ich erwarte vom neuen Parlament eine offene Haltung zum motorisierten Individualverkehr, also dem Strassenverkehr, und damit weniger einschränkende Regelungen für den Gebrauch der Motorfahrzeuge. Dies wirkt sich dann indirekt so aus, dass wieder mehr Bürger das Auto wertschätzen. Und dies wiederum stärkt letztlich die Wertschöpfung für die Volkswirtschaft. Davon würde das Gewerbe generell und entsprechend auch das Autogewerbe profitieren.
Die Wahlen 2015 sind Geschichte. Die grossen Sieger sind die bürgerlichen Parteien SVP und FDP. Zu den Gewinnern könnte auch das Autogewerbe gehören. Von den 68 vom AGVS zur Wahl empfohlenen „autogewerbefreundlichen“ Kandidatinnen und Kandidaten sind im Moment 44 gewählt. Da noch 19 Ständeratssitze zu vergeben sind, könnten einige weitere hinzukommen. AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli ist zufrieden mit dem Wahlausgang.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang der Wahlen?
Urs Wernli: Mehr bürgerliche Politiker im Parlament zu haben, war unser Ziel. Das ist erreicht. Daher bin ich zufrieden mit dem Wahlausgang. Nun hoffe ich, dass im Ständerat auch noch mehr wirtschaftsfreundliche Politiker gewählt werden.
Was hat das für Auswirkungen auf die Schweizer Verkehrspolitik?
Grundsätzlich müsste sich die neue Zusammensetzung des Nationalrats positiv auswirken. Kurzfristig kann das neue Parlament die Strassenfinanzierungsvorlage „NAF" mit mehr Mitteln ausstatten. Das würde die Finanzierung für den Ausbau der Autobahnen mittelfristig sichern. Möglich ist auch, dass es nun gelingt dem motorisierten Individualverkehr eine höhere Akzeptanz zu verschaffen. Das wiederum hilft beim Kampf für eine vernünftige Regelung bei den CO2-Obergrenzen.
Was sind nun die besonderen Auswirkungen für das Autogewerbe?
Ich erwarte vom neuen Parlament eine offene Haltung zum motorisierten Individualverkehr, also dem Strassenverkehr, und damit weniger einschränkende Regelungen für den Gebrauch der Motorfahrzeuge. Dies wirkt sich dann indirekt so aus, dass wieder mehr Bürger das Auto wertschätzen. Und dies wiederum stärkt letztlich die Wertschöpfung für die Volkswirtschaft. Davon würde das Gewerbe generell und entsprechend auch das Autogewerbe profitieren.